Kunstführer
Der Kunstführer von St. Johannis |
360 Ansicht der Kirche St. Johannis
Der Gottesdienstbesucher wird beim Betreten des Gotteshauses an diese Werke erinnert.
Sie sind auf der Schwelle zwischen Außen und Innen angebracht. Dienst am Nächsten und Gottesdienst gehören zusammen.
Die Türgriffe stellen die „sieben leiblichen Werke der Barmherzigkeit“ dar:
Die Hungrigen speisen, die Durstigen tränken, die Nackten bekleiden, die Fremden beherbergen, die Gefangenen erlösen, die Kranken besuchen, die Toten begraben.
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In der Mitte des Altarraumes hängt vom großen Balken herab ein altes Kreuz. Der Korpus (vermutlich aus dem 16./17. Jahrhundert) stammt aus einer Kirche in Norditalien. |
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Der Altarinnenraum wurde künstlerisch gestaltet von der Bildhauerin Gisela Bär. Sie hat die Tabernakelstele, den Ambo, den Taufstein, sowie die Weihwasserbecken und die Apostelleuchter aus römischem Travertin geschaffen. | ||
Diese Bronzeplatte ist die untere Tafel an der Tabernakelstele. Diese Tafel direkt auf dem Tabernakel stellt die Einsetzung des Altarsakraments dar. Jesus – mit Johannes an seiner Brust – feiert mit den zwölf Aposteln sein Abschiedsmahl (Joh 13). | ||
Das Ewige Licht löste im September 1997 ein bereits 20 Jahre altes Provisorium in unserer Kirche ab.
Dieses weitere Kunstwerk des Künstlers Siegfried Assmann passt sich in Form und Gestaltung nahtlos in die Proportionen des Tabernakels ein.
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Die Marienstatue strahlt Wärme und Innigkeit aus. Die Künstlerin Gisela Bär hat bei der Statue Erdverbundenheit ausgedrückt.
Sowohl bei der Madonna als auch beim Jesuskind auf dem Schoß hat sie die Körperhaltung in Kreuzesform dargestellt.
Die Staue ist Aluminium, in Bronze getönt.
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Das Ikonenbild der Heiligen Maria von Tschenstochau verbindet in unserer Kirche die Gegenwart mit der Tradition.
Die vielen Spätaussiedler aus Polen finden hier ein Stück Heimat wieder.
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Direkt gegenüber der Marienstatue in der kleinen Nische neben dem Beichtraum steht der Heilige Antonius.
Diese massive Bronzestatue wurde zu Pfingsten 1979 aufgestellt.
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Das unteren Kirchenfenster wurden von dem Glasmaler Siegfried Assmann geschaffen.
Ausgehend von der Namensgebung unserer Kirche wählte man das Thema der Offenbarung des Johannes, wo er die Visionen der heiligen Stadt Jerusalem beschreibt.
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Die Oberfenster wurden von der Glasmanufaktur Derix in Taunusstein geschaffen, den künstlerischen Entwurf lieferte wiederum der Künstler Siegfried Assmann. Themen waren hier „die Huldigung vor dem Throne Gottes“ und der „Sturz des Drachen“. | |
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Johannes der Seher ist das Thema eines kleinen Fensters im vorderen Abschnitt der Fensterseite. Die Sonne als Symbol des Lichtes, das uns in der Verheißung leuchtet, ist hier aus der Beschreibung des Sehers Johannes als Wohnstadt des Herrn interpretiert wurden. | |
Im Jahre 1980 erhielt unsere Gemeinde ein Geläut von 3 Glocken.
Diese sind auf die Anfangstöne des lateinischen Liedes „Te Deum“ (As‘, B‘, Des“) abgestimmt.
Der Glockenstuhl im Turm wurde aber schon für vier Glocken eingerichtet, um in Zukunft des Geläut zu vervollständigen. |
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Die 4. Glocke wurde am 2. März 2001 in Gescher bei der Glockengießerei Petit & Gebrüder Ellerbrock in Westfalen gegossen.
Die neue Glocke trägt die Aufschrift „Angelus Domini“ und „Das Wort ist Fleisch geworden“.
Die Glockenweihe erfolgte am 24. März 2001. |
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Am zweiten Adventssonntag 1979 konnte Weihbischof K.A. Siegel diese Orgel weihen.
Gefertigt wurde sie von der renommierten Orgelbaufirma Walcker aus Murrhardt. Die Orgel hat in 16 Registern insgesamt 1184 Pfeifen, die vielfältige Möglichkeiten eröffnen.
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Die St. Johannis-Gemeinde hatte das große Glück, außerordentlich schöne Figuren einer unvollständigen Krippe aus dem Nachlass des Bildhauers Leo Ohl aus Buchholz in der Nordheide zu erwerben.
Der Bildhauer Walter Mellmann aus Osnabrück war zur Fortführung des Werkes bereit.
Das Gesamtwerk passt vorzüglich in die Kirchenarchitektur.
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Das Bronzerelief „Johannes XXIII.“ wurde von Frau Gisela Bär geschaffen. Es wurde Pfingsten 1979 an der äußeren Wand der Kirche im Foyer aufgehängt.
Johannes XXIII. wurde in den fünf Jahren seines Pontifikats zum Papst des Friedens.
„Ich bin euer Bruder“
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Der Engel Raphael schützt den jungen Tobias auf seinen beschwerlichen Wegen.
Dieses Kunstwerk von der Künstlerin Gisela Bär ist eine Stiftung anlässlich des 25-jährigen Priesterjubiläums unseres damaligen Pastors Kaesbach.
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