Autoren-Archiv: kegler

Pater Kamil Piotrowski stellt sich vor

Ich möchte gerne ein paar Worte über mich schreiben. Ich wurde 1992 in Kwidzyn, Marienwerder auf Deutsch, geboren. Ich bin dort aufgewachsen. Ich habe auch ein Geschwister – eine jüngere Schwester.
Ich war Messdiener in meiner Pfarrei und gehörte zu einer Jugendgemeinschaft. Nach der Schule bin ich in den Franziskanerorden eingetreten.

Im Jahr 2019 wurde ich zum Priester geweiht und war ein Jahr lang in Darlowo, Rügenwalde (wo früher die berühmten Pasteten und Mettwurst hergestellt wurden), tätig. Dann hat mich der Provinzial gebeten, in Deutschland zu dienen. Dort ging ich zunächst nach Freiburg für einen Sprachkurs und dann ins Kloster Walldürn (Baden-Württemberg).

Nach 4 Jahren kam ich zu Ihnen – nach Hamburg. Ich bin sicher, dass einige von Ihnen mich schon kennen. Als ich im Priesterseminar war, bin ich jeden Sommer nach Hamburg gekommen, um meine pastorale Praxis zu machen.

Jetzt komme ich zu Ihnen als Ihr Seelsorger. Ich hoffe, dass Sie mich in Ihrer Gemeinschaft willkommen heißen werden. Ich bin froh, bei Ihnen zu sein.

Herzliche Grüße,
Ihr Pater Kamil Piotrowski 

Pater Christoph Szachta stellt sich vor

Liebe Mitchristen!
Mein Name ist Pater Christoph Szachta, und ich freue mich sehr, ab jetzt als Ihr neuer Seelsorger hier in Hamburg tätig zu sein.

Ein paar Worte zu mir: Ich bin 44 Jahre alt und stamme aus Nordpolen, etwa 60 Kilometer von Danzig entfernt. Nach meinem Abitur im Jahr 1999 trat ich der Danziger Ordensprovinz der Franziskaner-Minoriten bei. Nach sechs Jahren im Priesterseminar in Lodz wurde ich am 3. Juni 2006 in Koslin zum Priester geweiht. Die ersten sieben Jahre meines priesterlichen Dienstes verbrachte ich in Polen, wo ich als Seelsorger und Religionslehrer in mehreren Schulen tätig war.

Im August 2013 führte mich mein Weg nach Deutschland, wo ich zunächst sieben Jahre am Wallfahrtsort Walldürn im Bistum Freiburg diente. Danach war ich in Werdohl im Sauerland als Pastor in einer franziskanischen Pfarrei tätig. Am 9. Mai 2024 wurde ich durch unser Ordenskapitel zum neuen Guardian des Franziskaner-Minoriten-Konvents in Hamburg gewählt.

Diese kurzen Einblicke sind nur eine erste Information darüber, wer „der Neue“ ist. Ich freue mich darauf, Sie in der kommenden Zeit besser kennenzulernen und gemeinsam mit Ihnen auf unserem Glaubensweg einige Schritte zu gehen.

Herzliche Grüße,
Ihr Pater Christoph Szachta 

Liturgie-Kreis | 8. September ’24 | Herz Jesu

Wer möchte eine Wortgottesfeiern mit gestalten? Was wünscht sich die Gemeinde für weitere Angebote im Rahmen von Wortgottesfeiern? Welche Möglichkeiten gibt es im Bereich der Mitgestaltung?
Durch die Ausbildung zur Leiterin der Wort-Gottes-Feier, habe ich einen großen Strauß an Möglichkeiten vom Bischof überreicht bekommen, den ich gerne dazu nutzen möchte Zusatzangebote für unsere Gemeinde zu erstellen. Was brauchen wir? Was braucht jeder einzelne?

Am Sonntag, dem 8. September wollen wir uns ab 13 Uhr im Gemeindesaal Herz Jesu austauschen und einen Plan erstellen… und gemeinsam macht es einfach mehr Freude!

Ingrid Rex

Pfarreiausflug für Senioren | Bericht

Der Gemeideausflug von St. Johannis führte am 14. August nach Wunstorf und an das Steinhuder Meer. Kurz nach dem Start pflügte der Bus durch heftige Regenschauer, so dass manche Mitfahrer meinten, sie hätten besser zu Hause bleiben sollen. Mit der Ankunft an der Bonifatiuskirche in Wunstorf hörte der Regen auf. Pater Christoph feierte dort mit allen die Heilige Messe. Danach ging es zum Mittagessen in die Waldgaststätte „Altens Ruh“. Auf der Fahrt zeigte der Busfahrer, wie schon vorher bei einer Fehlleitung durch das Navi, dass er sein Fahrzeug virtuos beherrschte.

Am Nachmittag schloss sich eine Schifffahrt über das Steinhuder Meer an. Es gab an Bord Kaffee und Kuchen, so dass eine Gewichtsabnahme entschieden vermieden wurde. Der See war spiegelglatt, und die Sonne schien strahlend, so dass die Temperaturen unter Deck kaum auszuhalten waren. Dadurch drängten sich fast alle auf dem Oberdeck, da man dort wenigstens ein wenig frische Luft bekam.

Das Gewässer ist vor 15.000 Jahren nach der letzten großen Eiszeit entstanden und ist nur zwischen 1,30 m und 2,10 m tief. Das Steinhuder Meer ist auch ein international bekanntes Segelrevier. Tausende von Booten liegen an den Stegen der vielen Segelvereine. Das Steinhuder Meer war früher mehr als doppelt so groß. Gegen die fortschreitende Verlandung wird ein Saugbagger eingesetzt.

Nach der Schifffahrt war noch eine halbe Stunde Zeit, sich die Beine zu vertreten. Die Rückfahrt nach Hamburg verlief ohne Probleme.

Alle Mitfahrer waren sich einig, dass es wieder eine schöne Ausfahrt war, die von Waltraud Teuber-Thomsen und Dorte Jaursch-Schuler sehr gut vorbereitet war. Die Hin- und Rückfahrt, sowie die Heilige Messe wurden von Wolfgang Helm (Akkordeon, Kirchenorgel) und Walter Mahr (Gitarre) musikalisch begleitet und die Mitfahrer zum kräftigen Singen animiert.

Kontemplativer Nachmittag

Ein Nachmittag im achtsamen Schweigen

Gott wohnt in der Tiefe des Menschen.
Komm heim zu Dir selbst.

Im kontemplativen Gebet üben wir uns, ganz bei uns zu sein und in der Gegenwart zu verweilen, um uns so auf Gott hin zu öffnen.
Ein kurzer Impuls und eine Körperübung helfen an diesem Nachmittag zum Einstieg ins Schweigen. Es folgen mehrere Einheiten: Sitzen im stillen Gebet mit Pausen und meditativem Gehen (evtl. auch im Garten). Es besteht durchgängiges Schweigen, auch in den Pausen, und die Möglichkeit zum Einzelgespräch.
Der Nachmittag ist geeignet für Anfänger und Geübte.

Samstag, 9. November 14.30 bis 18.00 Uhr
Im Gemeindehaus von St. Olaf, Speckenreye 41 b

Referentinnen: Dr. Maria Henke und Evelyn Krepele

Anmeldung: bei Evelyn Krepele
E-Mail: san-damiano@st-franziskus-hamburg.de
Mobil: 0170 151 39 91

Dieser Kurs ist gebührenfrei.
Wir bitten um eine Spende für das Geistliche Zentrum San Damiano.

Foto: Evelyn Krepele

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