Der Gemeideausflug von St. Johannis führte am 14. August nach Wunstorf und an das Steinhuder Meer. Kurz nach dem Start pflügte der Bus durch heftige Regenschauer, so dass manche Mitfahrer meinten, sie hätten besser zu Hause bleiben sollen. Mit der Ankunft an der Bonifatiuskirche in Wunstorf hörte der Regen auf. Pater Christoph feierte dort mit allen die Heilige Messe. Danach ging es zum Mittagessen in die Waldgaststätte „Altens Ruh“. Auf der Fahrt zeigte der Busfahrer, wie schon vorher bei einer Fehlleitung durch das Navi, dass er sein Fahrzeug virtuos beherrschte.
Am Nachmittag schloss sich eine Schifffahrt über das Steinhuder Meer an. Es gab an Bord Kaffee und Kuchen, so dass eine Gewichtsabnahme entschieden vermieden wurde. Der See war spiegelglatt, und die Sonne schien strahlend, so dass die Temperaturen unter Deck kaum auszuhalten waren. Dadurch drängten sich fast alle auf dem Oberdeck, da man dort wenigstens ein wenig frische Luft bekam.
Das Gewässer ist vor 15.000 Jahren nach der letzten großen Eiszeit entstanden und ist nur zwischen 1,30 m und 2,10 m tief. Das Steinhuder Meer ist auch ein international bekanntes Segelrevier. Tausende von Booten liegen an den Stegen der vielen Segelvereine. Das Steinhuder Meer war früher mehr als doppelt so groß. Gegen die fortschreitende Verlandung wird ein Saugbagger eingesetzt.
Nach der Schifffahrt war noch eine halbe Stunde Zeit, sich die Beine zu vertreten. Die Rückfahrt nach Hamburg verlief ohne Probleme.
Alle Mitfahrer waren sich einig, dass es wieder eine schöne Ausfahrt war, die von Waltraud Teuber-Thomsen und Dorte Jaursch-Schuler sehr gut vorbereitet war. Die Hin- und Rückfahrt, sowie die Heilige Messe wurden von Wolfgang Helm (Akkordeon, Kirchenorgel) und Walter Mahr (Gitarre) musikalisch begleitet und die Mitfahrer zum kräftigen Singen animiert.